Hoopers
Eine noch recht junge Sportart bei uns in Deutschland, ursprünglich in den USA aus dem Agility entwickelt.
Was ist Hoopers?
Ähnlich wie beim Agility muss der Hund einen vorgegebenen Parcours in der richtigen Reihenfolge absolvieren. Der Parcours besteht aus Bögen, den sogenannten Hoops, Tunneln, Tonnen und Gates. Ein weiterer Unterschied zum Agility ist, dass die Hunde nicht springen. Sie durchlaufen den Parcours.
Anders als beim Agility läuft der Hundeführer nicht mit. Er navigiert seinen Hund aus einem vorgegebenen Führbereich heraus, mit Körpersprache, Hör- und Sichtzeichen durch den Parcours. Die Maximalzeit beträgt dafür fünf Minuten.
Da in diesem Teamsport der Mensch nicht neben den Hund herläuft, können die Hunde ihr Tempo selbst bestimmen und dieses an ihre Kondition und Konstitution anpassen. Daher ist Hoopers für Hunde aller Rassen, auch für größere Rassen, eine ideale Hundesportart. Die Distanzarbeit ist für das Mensch-Hund-Team eine besondere Herausforderung, da der Hund vom Mensch WEG arbeiten erlernen muss. Aus diesem Grund ist Hoopers eine geeignete Sportart um unsere Vierbeiner auf spannende und abwechslungsreiche Weise nicht nur körperlich, sondern auch geistig zu fordern und zu fördern.
Für wen ist Hoopers geeignet?
Hoopers ist grundsätzlich für jeden Hund geeignet, da Alter, Rasse und Größe so gut wie keine Rolle spielen. Voraussetzung ist natürlich, dass der Hund gesund ist und Spaß an der Teamarbeit mit seinem Menschen hat. Diese Sportart biete eine Möglichkeit, den Hund körperlich und geistig auszulasten.
Für die Sportart Hoopers hat der Landesverband Sachsen-Anhalt eine Ansprechpartnerin.
Hier sind die Kontaktdaten;
Beauftragt Hoopers SGSV LV-SA: Claudia Schubert